Papad (gebratenes Fladenbrot)

Herkunft und Historie des Rezepts

  • Ein Papadam oder kurz Papad ist ein sehr dünner frittierter Fladen aus Linsenmehl, der in der indischen und singhalesischen Küche als Beilage oder Zwischenmahlzeit gereicht wird.
  • Der Teig wird aus Linsenmehl oder einer Mischung aus Linsen- und Reismehl hergestellt. Pfeffer, Chili, Kreuzkümmel, Knoblauch und andere Gewürze und Kräuter geben Papadams häufig eine pikante Würze.
  • Die portionsweise dünn ausgerollten Fladen werden traditionell in heißem Öl ausgebacken, wobei der Fladen gleichmäßig aufgeht. Anschließend lässt man sie auf einem Gitter oder saugfähigem Papier abkühlen. 
  • Bei uns in der Gemeinde gab es Papad z. B. 2015 beim Charity-Dinner im Rahmen eines fünfgängigen indischen Menüs. 

Papad kann in ganz verschiedenen Varianten zubereitet werden. Hier gibt es eine schnell zuzubereitende Variante mit fertigen Linsenmehlfladen, die sie zu verschiedenen indischen Spezialitäten servieren können.

  • Fertige indische Linsenmehlfladen (Papadam)
  • Öl zum Fritieren

Erhitzen Sie Öl oder Ghee in einer Pfanne. Halten Sie die indischen Papads mit einer Zange ins heiße Öl/Ghee und frittieren Sie sie ein paar Sekunden, bis die Fladenbrote aufgehen. Stellen Sie die Papads dann hochkant in ein Gefäß zum Abtropfen. 

Da Papadams leicht Feuchtigkeit aufnehmen, sollten sie frisch, höchstens eine Stunde vor dem Verzehr, zubereitet werden.