Rind-Curry mit Plain-Reis

Herkunft und Historie des Rezepts

  • Curry ist die Bezeichnung für Gerichte der südasiatischen, südostasiatischen und japanischen Küche auf der Basis einer sämigen Sauce mit verschiedenen Gewürzen und Zugaben von Fleisch, Fisch oder Gemüse.
  • Das Wort Curry stammt vom tamilischen Wort kaṟi ab, das „Fleisch“ oder „Beilage zum Reis“ bedeutet. Während der britischen Kolonialzeit wurde der Begriff ins Englische übernommen.
  • Bei uns in der Gemeinde gab es das Rind-Curry z. B. 2019 beim Abschieds- und Willkommensessen von Pater Sabu für die ausscheidenden und neugewählten Mitglieder von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand. 

Für das Rind-Curry

  • 500 g Rindfleisch mager, zum Schmoren
  • 2 Zwiebeln, mittelgroß
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 cm Ingwer frisch
  • 2 Esslöffel Garam Masala
  • 2 Chilischoten rot
  • 2 Esslöffel Bratbutter
  • 4 dl Kokosmilch
  • Salz
  • 1 Peperoni rot, groß

Das Rindfleisch in dünne Scheiben von etwa 4 x 4 cm schneiden. Die Chilischoten der Länge nach halbieren, entkernen und in feinste Streifen schneiden.

Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und hacken. Den Ingwer schälen und je nach Qualität entweder reiben oder hacken. Alles mit 4-5 Esslöffeln Wasser pürieren. Zuletzt das Garam Masala beifügen.

In einem Schmortopf oder Bräter die Bratbutter erhitzen. Das Gewürzpüree und die Chilischoten beifügen und etwa 5 Minuten andünsten. Dann die Kokosmilch und das Fleisch beifügen und aufkochen. Das Rindfleisch-Curry mit Salz würzen. Zugedeckt auf kleinem Feuer etwa 45 Minuten schmoren lassen.

Inzwischen die Peperoni halbieren, entkernen und in etwa 2 x 2 cm grosse Stücke schneiden. Nach 45 Minuten Garzeit die Peperonistücke zum Curry geben und alles nochmals 15-30 Minuten schmoren lassen, bis das Fleisch sehr weich ist. Am Schluss mit Salz abschmecken.

Dazu Reis servieren.